Ahrweiler 2021Philip Köhler, DRK

Der 13. Katastrophenschutz-Kongress vom 4. bis 6. April 2025

Fachlicher Austausch K-Schutz-Kongress in Weiden 2023‎Frank Betthausen
An den Ständen der Aussteller wird auch heuer viel gefachsimpelt werden.

Neuer Ort, gewohnt umfangreiches Programm: Vom 4. bis 6. April findet in den Stadthallen in Deggendorf der 13. Katastrophenschutz-Kongress der BRK-Bereitschaften statt. 

Auch mit dem Wechsel nach Niederbayern – der Termin ging seit der Premiere im Jahr 2000 immer in Weiden über die Bühne – bieten die Organisatoren den Besuchern eine Vielzahl an Vorträgen und Workshops sowie eine große Fahrzeug- und Produktschau.

Einer der Höhepunkte – die Veranstaltung ist öffentlich, interessierte Bürger können Karten dafür bei okticket erwerben (Beginn: 20 Uhr, Einlass: 19.30 Uhr) – wird der Auftritt der Kabarettistin Sara Brandhuber am Freitagabend. Sie gibt in Deggendorf eine rund zweistündige Vorpremiere ihres Programms „A scheena Schmarrn“, das sie am nächsten Tag in Landshut uraufführt.

Das Motto des Kongresses (Karten gibt es unter diesem Link), bei dem wieder hunderte Aktive und Experten aus Deutschland und dem Ausland zum fachlichen Austausch zusammenkommen, lautet diesmal „Wissen teilen – Sicherheit stärken“. 

Er steht unter der Schirmherrschaft der CSU-Bundestagsabgeordneten Andrea Lindholz – sie vertritt die Region Aschaffenburg und ist Mitglied im Innenausschuss – und wird abermals in enger Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz sowie dem Forschungsinstitut Rettungswesen, Notfall- und Katastrophenmanagement der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS) organisiert.

Sara Brandhuber‎Alexey Testov
Kabarettistin Sara Brandhuber gibt in Deggendorf eine rund zweistündige Vorpremiere ihres Programms „A scheena Schmarrn“, das sie am nächsten Tag in Landshut uraufführt.

Die Vorbereitungen bei Dieter Hauenstein und seinem Team – an das Programm ist die 9. Ausgabe des Fachkongresses Rettungsdienst gekoppelt – laufen auf vollen Touren. 

„Wir gehen der Sache sehr positiv entgegen. Die Kooperation mit den Verantwortlichen vor Ort ist sehr gut. Wir freuen uns auf Deggendorf“, sagt der BRK-Bezirksbereitschaftsleiter über den Ortswechsel, der den Veranstaltern mehr Platz und neue Möglichkeiten beschert, gerade wenn es um die Planung der Ausstellungsflächen geht.

Die Anmeldephase ist zwar noch nicht beendet, Hauenstein geht allerdings davon aus, dass sich in Deggendorf zwischen 35 und 40 gewerbliche und ideelle Aussteller präsentieren werden.

Die Kongress-Bilder, das Programm und der Flyer

Hier finden Sie alle Berichte rund um den Kongress 2025:

Beim Essen mit den Referenten im Restaurant des Hotels Scotty + Paul in Deggendorf gab der Bezirksbereitschaftsleiter den Termin für den 14. Katastrophenschutzkongress bekannt. Er wird wieder in Deggendorf stattfinden.

Innenpolitikerin und Schirmherrin Andrea Lindholz nimmt in ihrer Eröffnungsrede beim 13. Katastrophenschutzkongress kein Blatt vor den Mund – gerade, wenn es um die kriegerische Auseinandersetzung in der Ukraine und die möglichen Folgen für Europa und Deutschland geht. „Wie stark müssen wir sein, damit Wladimir Putin den Angriff auf Nato-Gebiete nicht vornehmen wird?“, fragt sie. DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt betont: „Alles, was zur Resilienz der Bevölkerung beiträgt, muss in unserem Bewusstsein sein.“

Auch in diesem Jahr heißt es: Eine Eintrittskarte – zwei Kongresse! Wer sich ein Ticket für den Bayerischen Katastrophenschutzkongress in Deggendorf sichert, erhält gleichzeitig Zugang zu wertvollem Fachwissen aus dem Rettungsdienst.

Übung des Rettungsdienstes

Auch in diesem Jahr heißt es: Eine Eintrittskarte – zwei Kongresse! Wer sich ein Ticket für den Bayerischen Katastrophenschutzkongress in Deggendorf sichert, erhält gleichzeitig Zugang zu wertvollem Fachwissen aus dem Rettungsdienst.

Kurzer PR-Termin an den Stadthallen

„Der Termin hat eine gewaltige Strahlkraft nach außen“, sagt Sabine Saxinger, Geschäftsführerin der Stadthallen Deggendorf GmbH.

Aussteller beim Katastrophenschutz-Kongress 2023 in Weiden

Die Vorbereitungen für die 13. Auflage der Großveranstaltung laufen auf vollen Touren.

Das war der Kongress 2023:

Bei einer Podiumsdiskussion zum Auftakt des 12. Bayerischen Katastrophenschutz-Kongresses ging es ganz entscheidend um die Frage, wie das Miteinander der Hilfs- und Rettungsorganisationen verbessert werden könnte.

Der 12. Bayerische Katastrophenschutz-Kongress ist Geschichte. „Eine der wichtigsten Erkenntnisse war, dass wir gut sind. Aber wir könnten noch besser sein! Es gibt noch ein paar Lücken, die geschlossen werden müssen“, sagte Landes- und Bezirksbereitschaftsleiter Dieter Hauenstein in seinem Fazit.

DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt plädierte beim 12. Bayerischen Katastrophenschutz-Kongress leidenschaftlich dafür, die Freiwilligendienste aufzuwerten. Und auch beim Bevölkerungsschutz sandte sie klare Botschaften an die Bundespolitik aus.

DRK-Generalsekretär Christian Reuter und Professor Dr. Peter Bradl von der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt legten in ihren Begrüßungsreden beim 12. Bayerischen Katastrophenschutz-Kongress in Weiden mehrfach den Finger in die Wunde.

Für den Katastrophenschutz-Kongress in Weiden haben Dieter Hauenstein, Volker Andorfer und Petra Luber zusammen mit ihrem Orga-Team erneut riesigen Arbeitsaufwand auf sich genommen.

Der 8. Fachkongress Rettungsdienst bietet auch in diesem Jahr eine breite Mischung an Themen. Die Palette reicht von Drohnen „als neuem Glied in der Rettungskette“ über den Bereich E-Mobilität bis hin zur viel zitierten „Work-Life-Balance“.

Herbert Putzer, Peter Hausl und Brigitta Hausl-Wieschalka sind die Gründer des Katastrophenschutz-Kongresses. Als sie 1999 mit der Planung begannen, hatten viele nur ein müdes Lächeln für sie übrig.

Der Ansturm auf die Karten hat begonnen: Der 12. Katastrophenschutz-Kongress in Weiden zieht nach der langen Corona-Pause die Besucher in Scharen an.

Auf neue Ausgangslagen einstellen und auch in schwierigen Phasen genug Einsatzkräfte mobilisieren

Mehr zum Thema lesen Sie hier:

Ob Großunfall oder Hochwasser: Die Bereitschaften des Bayerischen Roten Kreuzes helfen in Notsituationen.

Durchschnittlich jeder neunte Deutsche nimmt pro Jahr eine Leistung des Rettungsdienstes in Anspruch.