Gemeinsames Lernen, informativer Austausch und vor allem viel Teamgeist – das stand im Mittelpunkt des Workshop-Wochenendes für Jugend- und Gruppenleiter sowie angehende Leiter unseres Wasserwacht-Bezirksverbands Niederbayern/Oberpfalz.
Von Eva Rothmeier
Trausnitz. 62 motivierte Wasserwachtler aus zwölf Kreiswasserwachten waren der Einladung von Bezirksjugendleiterin Verena Grad und Reinhard Hösl, stellvertretender Vorsitzender des Wasserwacht-Bezirksverbands Niederbayern/Oberpfalz, gefolgt und haben das Wochenende zusammen in der Jugendherberge Burg Trausnitz verbracht.
„Es gab vor vielen Jahren schon mal eine ähnliche Veranstaltung in Waldmünchen, die sehr gut angekommen ist. Wir haben schon lange darüber nachgedacht, dass wir so etwas wieder auf die Beine stellen möchten und sind deshalb umso glücklicher, dass uns das im November 2024 gelungen ist“, verrät Organisatorin Verena Grad.
Sowohl die Vorsitzenden als auch die Kreisjugendleiter hätten die Idee von Beginn an unterstützt, und nachdem auf Initiative von Reinhard Hösl mit der Jugendherberge Burg Trausnitz auch eine passende Unterkunft gesichert war, konnten die Planungen vor rund einem halben Jahr richtig losgehen.
„Neben der Wissensvermittlung wollten wir auch erreichen, dass die Teilnehmer sich besser kennenlernen und vernetzen. Das ist uns gut gelungen.“
Verena Grad, Jugendleiterin im Wasserwacht-Bezirksverband Niederbayern/Oberpfalz
„Uns war dabei wichtig, dass nicht nur ausgebildete Jugend- und Gruppenleiter an dem Workshop teilnehmen können, sondern alle ab 16 Jahren, die daran interessiert sind. Aus diesem Grund wollten wir die Veranstaltung unbedingt auch vor den Neuwahlen im Mai 2025 durchführen“, erzählt Verena Grad.
Neben der Wissensvermittlung sei zudem ein Ziel gewesen, dass die Teilnehmer sich besser kennenlernen und untereinander vernetzen. Und das ist laut der Bezirksjugendleiterin mit dem Wochenende auf jeden Fall gelungen.
Den Ankunftsabend am Freitag verbrachten alle damit, bei viel Lachen und guten Gesprächen einen eigenen Flossy, das Maskottchen der Jugendwasserwacht, zu basteln. Der Samstag stand dann ganz im Zeichen der verschiedenen Workshops wie GNU, Versicherungen, Recht und Wahlen, Office und IMS oder Bandolino basteln.
„Hier bin ich allen, die sich bereit erklärt haben, einen Workshop zu übernehmen, total dankbar. Alle Teilnehmer haben sich hier auch gut verteilt, aber das größte Interesse hat tatsächlich das Thema Versicherungen hervorgerufen“, erklärt die Bezirksjugendleiterin.
Hier sei ein richtig großes Gespräch entstanden und die angesetzten drei Stunden hätten fast gar nicht zur Beantwortung aller Fragen gereicht.
Nach einer Nachtwanderung zur Wachstation und einem lustigen Abend in geselliger Runde stand vor der Abreise am Sonntag noch ein gemeinsamer Workshop für alle auf dem Programm. Thema hier war „Die Zukunft der Jugend und wie wir es schaffen, dass diese uns nicht wegbricht“.
„Dabei sind Themen wie eine Kurzbroschüre für Jugendleiter, gemeinsame Badebekleidung, mehr Anerkennung von den Ausbildern, größeres Interesse der Vorsitzenden an der Jugendarbeit und noch vieles mehr angesprochen worden. Damit wollen wir auf alle Fälle weiterarbeiten“, sagt Verena Grad.
„Das Feedback der Teilnehmer war durchweg super. Die Planungen für eine Neuauflage 2025 laufen schon.“
Bezirksjugendleiterin Verena Grad
Die Bezirksjugendleiterin ist ebenso wie Reinhard Hösl und Franz-Josef Hock, zweiter stellvertretender Vorsitzender des Wasserwacht-Bezirksverbands, mehr als zufrieden mit dem Verlauf des Wochenendes, dessen Kosten übrigens komplett vom Bezirksverband Niederbayern/Oberpfalz getragen wurden.
„Das Feedback der Teilnehmer war durchwegs super. Die Ideen für eine Neuauflage 2025 laufen schon“, verraten sie zum Abschluss.